CEDER

Center for Early Childhood Development and Education Research


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Anna Schlüter

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CV

Anna Schlüter (geb. 1987; Abitur 2006) studierte von 2007-2010 Frühkindliche Bildung und Erziehung (BA) und daran anschließend bis 2012 Sonderpädagogik (MA) an der Pädagogischen Hochschule Ludwigburg. Nach dem Studienabschluss folgten Tätigkeiten als pädagogische Fachkraft sowie als stellv. Einrichtungsleiterin in einer inklusiv-arbeitenden Kindertageseinrichtung in Reutlingen (2014-2017) und als stellv. Einrichtungsleiterin einer Kindertageseinrichtung in Münster (2017-2019). Darüber hinaus bot sie nebenberuflich Seminare zum Thema „Bildungs- und Lerngeschichten“ sowie zur „Inklusion im Übergang vom Kindergarten in die Grundschule“ an. Seit Juli 2019 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im Graduiertenkolleg CEDER sowie in der Abteilung Elementarpädagogik der Universität Osnabrück. Frau Schlüter beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Themengebiet der Beobachtung und Dokumentation frühkindlicher Lern- und Bildungsprozesse in Kindertageseinrichtungen.

 

Forschung im CEDER

Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren in Kindertageseinrichtungen am Beispiel des Bildungsbereichs Mathematik. Eine Studie zu subjektiven Theorien pädagogischer Fachkräfte

Zur Erkennung und Anbahnung mathematischer Bildungsprozesse ist die Anwendung und Umsetzung von Beobachtungs- und Dokumentationsmethoden eine bedeutende Facette professionellen Handelns frühpädagogischer Fachkräfte. Es wird angenommen, dass handlungsleitende Orientierungen und subjektive Theorien der Fachkräfte einen enormen Einfluss auf die Planung, Gestaltung und Durchführung des pädagogischen Alltags in Kindertageseinrichtungen haben. Daran anknüpfend wird im Dissertationsvorhaben danach gefragt, welche subjektiven Theorien von pädagogischen Fachkräften sich zur Anwendung (respektive nicht Anwendung) von Verfahren zur Beobachtung und Dokumentation im Bildungsbereich Mathematik rekonstruieren lassen. Ziel ist es, zum einen mit empirischen Daten aufzuzeigen, welche Methoden zur Beobachtung und Dokumentation mathematischer Lern- und Bildungsprozesse in der Praxis Verwendung finden, um die Vielfalt an vorhandenen Instrumenten strukturieren zu können. Zum anderen sollen die Einstellungen und Haltungen pädagogischer Fachkräfte in Form von subjektiven Theorien durch die Auswertung qualitativer Interviews rekonstruiert werden.